Degility

Degility ist zwar ein "Hundesport", allerdings ohne Leistungsdruck und ohne Geschwindigkeit. Deshalb würde ich es eher eine "Beschäftigungsmöglichkeit" anstatt "Hundesport" nennen. Wer uns kennt weiß, dass wir generell ohne Leistungsdruck arbeiten. Uns geht es darum, dass Hund und Halter gemeinsam Übungen erarbeiten und gemeinsam Spaß haben.

Beim Degility werden die einzelnen Geräte im Team erarbeitet und gemeinsam bewältigt. Der Besitzer muss dabei nicht über die Geräte laufen ;-) sondern gibt dem Hund Sicherheit. Jedes Team bekommt nur Aufgaben an den Geräten gestellt, die sie sicher bewältigen können. Der gemeinsame Erfolg fördert die Bindung zwischen Hund und Halter.

Ziele beim Degility:

  • Kondition verbessern
  • Muskeln aufbauen
  • Koordination verbessern
  • Bindung und Vertrauen zum Besitzer steigern
  • Hund lernt, ruhig und konzentriert mit dem Besitzer zu arbeiten
  • Aufgaben gemeinsam mit Spaß meistern
  • Selbstvertrauen steigern
  • Kommunikation zwischen Hund und Besitzer stärken
     

Degility ist für alle geeignet

Da beim Degility die Geräte nicht vorgegeben sind, kann man die Geräte so wählen, dass diese der individuellen körperlichen Leistungsfähigkeit des Hundes angepasst sind. Auch für "alte" Hunde oder Hunde die ein körperliches Handicap haben bietet sich Degility an. Denn so bleiben sie im Training und werden weiterhin gefördert ohne sich zu überanstrengen. In der Spätrehabilitation nach einer OP kann man mit Degility tolle Erfolge erzielen.

Degility-Parcours

Es gibt für den Degility-Parcours keine festen Vorgaben. Das wichtigste bei der Auswahl der Geräte ist, dass sie den körperlichen Voraussetzungen des Hundes gerecht werden und den Hund geistig fördert. Hier einige der möglichen Geräte:

  • Cavaletti
  • Steg
  • Tunnel
  • Lumatra
  • Wackel-Dackel
  • Hängebrücken
  • Wackelbretter
  • versch. Untergründe
  • langsames Slalomlaufen
  • Labyrinth